Es gibt bereits 338 Mln Internetbenutzer weltweit (laut Nua Internet Survey). Viele von ihnen fürchten um ihre Privatheit. Die Internetanbieter sammeln mehr Angaben zu den Personen als es notwendig ist, um z.B. eine Transaktion durchzuführen. Nicht selten sind die Internetbenutzer selbst daran schuld, daß ihre persönlichen Daten mißbraucht werden. Bekannt sind Fälle, in denen Kreditkartennummern, nicht kodiert, per E-Mail gesendet werden.

Wer vorsichtigt bleibt, kann die Gefahren mindern aber nicht beseitigen.

Laut Schätzungen der Firma Gartner Group finden 90% aller E-Mail-Inhaber jede Woche mindestens eine unerwünschte Nachricht in ihrem E-Mail-Briefkasten.

Wer kennt das nicht? Oft ist keine Adrese der Firma zu sehen, von der die unerwünschte Nachricht kam. Auch wenn es uns gelingt, mit unserer Beschwerde den richtigen Adressaten zu erreichen, bleibt sie unbeachtet.

Bevor wir also mit einem Internetanbieter in Verbindung treten, sollen wir zuerst seine Politik bezüglich des Datenschutzes kennenlernen.

Wie können wir uns auf eigene Faust schützen?
- Gebe nur die Daten an, die unbedingt notwendig sind, um eine Bestellung aufzugeben.
- Wenn es möglich ist, verwende ein Pseudonym.
- Achte darauf, daß deine Software deine Daten nicht automatisch weiterleitet. Einige Ratschläge findest du auf der Internetseite: grc.com/optout.htm.
- Richte eine separate E-Mail-Adresse ein, die du nur bei den Einkäufen oder in den Diskussionsgruppen verwendest. Es ist leicht sie zu löschen, wenn sie mit unerwünschter Werbung überflutet wird.
- Laß die Suchmaschine keine "cookies" beachten.
- Verwende zusätzliche Werkzeuge, die deine Anonymität sichern. Mehr darüber findest du auf der Internetseite: www.epic.org/privacy/tools.html.